Selbst: Freie Bilder und Möbel von Christoph Hodgson

Ausstellung der Kunsthalle Arnstadt vom 20.01. – 24.03.2013

chodgson

Vernissage am 19.01.2013, 19:00 Uhr, Sektempfang mit kleinem Imbiss
Einführendes Gespräch mit Rolf Huber.
Musikalische Begleitung der Gruppe Experium

Der amerikanisch- deutsche Künstler Christoph Hodgson, der seit 12 Jahren in Arnstadt wohnt, präsentiert erstmalig in der Kunsthalle Arnstadt Arbeiten, die nicht als Auftragswerke entstanden sind.
Hodgson, der europaweit Raum- und Objektgestaltungen in verschiedenen Techniken entwirft und umsetzt, zeigt Arbeiten, die er parallel zu seinen Aufträgen in den letzten Jahren entwickelt hat. Neben traditioneller Tafelmalerei auf Holz sind auch Möbelobjekte zu sehen.
In Washington, D.C. gestaltete er die ersten Wände mit 12 Jahren. Nach seinem Staatsexamen an der Münchner Akademie der bildenden Künste arbeitete er zunächst fast ausschließlich für Galerien, stellte auf den Kunstmessen Basel und Köln aus und war Schriftführer des Kunstsalons im Haus der Kunst, München. Nebenher illustrierte er für namhafte Zeitschriften in dreidimensionalen Techniken.
Ab Mitte der Achtziger Jahre bekam Hodgson die ersten großen Wandgestaltungsaufträge, die ihn bis in die Gegenwart beschäftigen. Hodgson arbeitet im Auftrag bekannter Firmen, die sich mit seinen Präsentationen an die Öffentlichkeit wenden. In der Ausstellung ist eine Dokumentation dieser Tätigkeit zu sehen.
Diese Show versucht die Bandbreite der malerischen Möglichkeiten des Künstlers zu ergründen. Die Ausdrucksformen reichen von Fotorealismus bis hin zu expressiven, fast tachistischen Tafeln. Die Diversität der Stilformen resultiert aus der Experimentierfreudigkeit des Künstlers. Im Zuge seiner Auftragsarbeiten wird er immer wieder herausgefordert, neue Stilmittel ein- und umzusetzen. Das führt wiederum zu neuen Versuchen in der freien Gestaltung.
In Arnstadt ist Hodgson vor allem bekannt für das Transparent am Neuen Palais und die Neugestaltung des Theater-Cafés im Schlosspark, beides 2012. Die Plastiken für den Geo- und Genussweg zwischen Arnstadt und Holzhausen entstanden ein Jahr vorher. Auch hiervon ist eine Dokumentation zu sehen.